What to say then have a close look at the pictures...really there isn't more or less to say.
Samstag, 18. April 2009
The Goablog
What to say then have a close look at the pictures...really there isn't more or less to say.
Some more impressions on Panji...
I lived for more then 7 years in Egypt, and that's propably why i'm expacting not to see so much garbage lying around everywehre when i'm somewhere else. I thought i would tolarate pullution more because of that...but to see these amazing beaches covered in trash and the oilrigs just hurts!
Aswell I wasn't sure anymore about how well i could remember Goa from 8 years ago, when it seemed to be the most beautifull place i've ever seen...
And I was very dissapointed until...
we moved on to Anjuna.
We ran into two really nice girls from guess where? From our hometown Nürnberg, of course. We had some lovely dineing out and became quiet good friends. Trying to get some sightseeings done in more then 40 degrees in humid conditions made us just hard to imagine travelling through India at this time of the year. So we were escaping to some nearby beaches wich were just crowded and filthy....
Panjim, capital of Goa
Reaching into Goa from more then 1000m high, you can see massive jungle lying infront of our feet, before reaching the most amzing beaches known.
It's no makeup, just the lovely poluted air of truckdrivin nirvana seekers...
Freitag, 10. April 2009
Montag, 6. April 2009
On the road
Wir sind unterwegs! Und zwar seit Donnerstag, glaube ich („Welcher Tag ist heute?“ Der alte Urlaubsevergreen). Nachdem der blinde Mechaniker endlich grünes Licht gegeben hatte, pilgerten wir am Donnerstag zum Versicherungstempel und ließen uns noch ein wenig von den Maklern ärgern, bevor wir uns schließlich aus Bangalore entlassen haben. Weit sind wir am ersten Tag nicht gekommen, zum einen ob der säumigen Makler, zum anderen wegen der verdächtigen Geräusche, die unserem Gefährt selbstverständlich nach kürzester Zeit entfuhren. Solcherlei Umstände – für die es bestimmt einen eigenen Gott gibt, da wette ich was, aber wen anbeten, als Unwissender? – begaben uns am Abend nach Chitradurga. (Philosophische Zwischenfrage für Seseg: Kann Etwas etwas Anderes begeben, oder begibt „es“ immer „sich“, und zwar meistens „so“ oder „aber“?)
Also Chitradurga. Eine Stadt von 200000 Indern (und gefühlten zwei Weißen), wie ein Einheimischer behauptete, alles Andere als verschlafen: Ab sieben Uhr morgens klingelte unsere schrille Zimmerglocke (!) im Halbstundentakt, gefolgt von dem laut genörgeltem Angebot „Bhaga gira irgendwas irgendwas gang bang!!!“ Welch irritierende Geste, einem schlafenden Fremden um sieben Uhr früh gang bang anzubieten! Mit einem undankbaren „Hmmbmuäägoaway!“ lehnten wir jedes Mal ab. Bis zu unserem Erwachen gegen halb elf ging noch das ein oder andere wohlignorierte Angebot an unser Zimmer, und als ich diesmal öffnete, hieß es seitens des stolz strahlenden Hoteliers „Do You need hot water? Because ready now!“ Ich dankte ihm von Herzen, schließlich herrschten in unserem Zimmer lediglich 35 Grad.
Draußen in Chitradurga ließ sich das intensive Treiben immer dann sehr schön beobachten, wenn es nicht gerade uns beobachtete, besser: wenn man nicht Heines oder ich war. Es ist ein wenig wie mit heißer Milch oder einem Museum für Überwachungskameras oder Schrödingers Katze – manchmal durchaus gewöhnungsbedürftig. Aber das lernen wir schon noch. Wir sehn halt einfach gut aus.
Der Chitradurgaer Mechaniker hat uns schließlich doch nicht helfen können, was angesichts seiner anfänglich behaupteten Zuversicht etwas enttäuschend war, aber mir wars nicht unrecht, die Kurve nach Hampi zu kratzen, was wir dem Motorrad denn auch nach einigen fester gezogenen Schrauben und einer obszön eingefetteten Kette zutrauten. Zu recht, denn wir sind seit Freitag in Hampi.
Dort angekommen haben wir im erstbesten Restaurant einen Mechaniker kennen gelernt, der seitdem mit Verve an der Enfield rumschraubt und so Einiges daran gefunden hat, dessen Behebung uns diesmal hoffentlich zwischenfallslos weiter bringt als bis in die nächste Hochburg indischen gang bangs. Heute Abend will er fertig sein und wir morgen auf dem Weg nach Goa.
Hampi Popampi. Ein heiliger Ort entspanntester Art, fleischlos und bierlos, umgeben von einem Haufen merkwürdiger Gesteinsformationen (mit derlei bin ich leicht zu beeindrucken) und inmitten derer: „Water falls“, deren Wasser höchstens einen Meter von hoch nach tief fällt; hier gelten diesbezüglich offenbar großzügige Maßstäbe. Viel los ist hier nicht, sie haben schöne Tempel hier (in deren Höfen viele nächtigen), doch nach dem dritten ließ meine götterbezogene Konzentration drastisch nach, da schlug wohl das monotheistische Kulturgepräge durch, dem ich entkrochen. Außerdem mitverantwortlich: der indische Sommer, der seinen Zeugen weder gedankliche noch körperliche Höchstleistungen erlaubt.
Alsdenn, auf nach Goa, zu Fleisch und Bier, zu Meer und weitren tausend Tempeln!